Großglockner Hochalpenstraße

Durch den Nationalpark Hohe Tauern
von Salzburg nach Kärnten
Panoramakarte
 

Eindrücke von der Großglockner Hochalpenstraße

Blick aus dem Fuschertal
auf die Glocknergruppe

Kasse Ferleiten, nördlicher
Eingang zur Glocknerstraße

Blick von der Straße
ins Fuschertal

Sonnenwelleck 3.216 m,
Fuscherkarkopf 3.331 m

Talschluß Fuschertal
und Glocknergruppe

Glocknerstraße bergan aus
dem Fuschertal, auch per Rad

Blick über die Serpentinen
ins Fuschertal

Blick hinauf zum Fuscher
Törl in 2.428 m Höhe

Blick zurück ins Tal,
Haus Alpine Naturschau

Fuscher Törl, Denkmal für
verunglückte Straßenbauer

Blick vom Fuscher Törl,
Abzweig zur Edelweißspitze

Bick vom Fuscher Törl
voraus Richtung Süden

Fuscher Lacke, mit Ausstel-
lung zum Bau der Straße

Fuscher Lacke, im Hinter-
grund die Edelweißspitze

Landschaft entlang der
Glockner Hochalpenstraße

Blick zurück,
Ausgang des ersten Tunnels

Blick zurück auf Tunnel
und Edelweißspitze

Ausblick Richtung Osten
zwischen den Tunneln

Hochtor Tunnel, 2.504 m
Grenze Salzburg-Kärnten

südlich dem Hochtor,
Ri Heiligenblut, Mölltal


Mit seinen 3.798 m ist der Großglockner nicht nur der höchste Berg Österreichs, sondern er zählt auch zu den höchsten Gipfeln der Alpen.
Schwierige Witterungsbedingungen und das Fehlen von befestigten Wegen machten eine Überquerung des Alpenkammes früher schier undenkbar. Dennoch belegen uralte Spuren den Wagemut der Menschen. Funde wie vorkeltische Bronzemesser, keltischer Goldschmuck, eine römische Herkules-Statuette, mittelalterliches Zaumzeug und Ketten von Galeerensträflingen aus dem 17. Jahrhundert belegen die Überquerung des Hochkars seit fast vier Jahrtausenden. Das Hochtor war bis zur Hochblüte des Handels im 17. Jh. nach dem Brenner und dem Radstädter Tauern der drittwichtigste Handelsweg mit knapp zehn Prozent des Handelsvolumens der Ostalpen. Doch von der Bergwelt ging nicht nur Gefahr, sondern auch Faszination aus. Die Erstbesteigung des Mont Blanc errregte ungeheures Aufsehen und rief auch hierzulande mutige Männer auf den Plan. Doch erst die zweite Glocknerexpedition im Jahr 1800 führte zum Erfolg. Sieg und Niederlage begleiteten aber auch andere Expeditionen. Die Pallavicinirinne ist nach Markgraf Alfred Pallavicini benannt, der 1886 am Glockner den Tod fand. Mit dem Bau der Großglockner Hochalpenstrasse hat der majestätische Gipfel eine neue Dimension erhalten. Als beliebtes Ausflugsziel ist für viele Menschen der Inbegriff eines beeindruckenden Naturerlebnisses: Hier werden Größe und Macht spürbar, hier erliegt man der Faszination des ewigen Eises und der Urgewalt der Natur.
Quelle: http://www.grossglockner.at

Aussichtspunkt Edelweißspitze in 2.571 m

Edelweißspitze, höchster
Punkt der Glocknerstraße

Serpentinen und Kopfstein-
plfaster zur Edelweißspitze

Blick Ri Süden zu den
Tunneln der Glocknerstraße

Aussichtsturm und Parkplatz
Edelweißspitze

Blick Ri Großglockner, ver-
steckt hinter Wolken u. Bergen

Edelweißhütte, Verpflegung
für hungrige Touristen

Blick Ri Südosten
östlich der Glocknerstraße

Blick Ri Süden
zum Hochtortunnel

Sonnenwelleck 3.261 m,
Fuscherkarkopf 3.332 m

Serpentinen vom Fuschertal
hinauf zum Fuscher Törl

Schleife am Fuscher Törl
in 2.428 m Höhe

Talschluß Fuschertal,
Haus Alpine Naturschau

Blick über das Fuschertal
bis nach Zell am See

Blick hinauf zur
Edelweißspitze

Fußweg zur
Edelweißspitze


Die Edelweißspitze ist mit 2.571 m der höchste Punkt der Großglockner Hochalpenstraße. Eine schmale Kopfsteinpflasterstraße führt steil in Serpentinen bis zu einem kleinen Parkplatz hinauf. Oben befinden sich eine Aussichtsplattform mit Souvenierladen sowie eine Hütte in der für das leibliche Wohl gesorgt wird. Mit anderen Worten, die Edelweißspitze ist massentouristisch erschlossen. Dennoch bietet sie nicht unendlich viel Platz. Bei gutem Wetter hat man einen herrlichen Panoramablick auf mehr als 30 Drietausender. Man kann auch bis hinab ins Tal zum Zeller See schauen. Allein dafür lohnt dieser Abstecher von der Hauptroute.

Kaiser - Franz - Josefs - Höhe
Panoramagrafik

Anfart zur
Kaiser-Franz-Josefs-Höhe

Anfahrt über galerie-
überdachte Glocknerstraße

links Großglockner
rechts K-F-J-Höhe

Kaiser-Franz-Josefs-Höhe
Aussichtsstation in 2.369 m

Großglockner
3.798 m

Großglockner und
Pasterze - Gletscher

Pasterze - größter Gletscher
der Ostalpen

Eisbruch und
Johannisberg 3.460 m

Gletschersee
der Pasterze

Gletscherspalten
auf der Pasterze


Die Pasterze ist der größte und längste Gletscher der Ostalpen und somit Österreichs, sowie der neutgrößte Gletscher der Alpen. In diesem Talgletscher benötigt das Eis bei einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 15 m/Jahr ca. 560 Jahre für die 8,4 km Gesamtlänge mit einer Höhendifferenz von ca. 1.600 m. Die maximale Eisdicke wurde 1995 unter dem Eisbruch mit 275 m gemessen.
Während einer kühleren Klimaphase erreichte die Pasterze um 1850 den letzten Höchststand. Seither ist die Gletscherzunge um mehr als 2,6 km zurückgewichen. Die Gletscherfläche hat sich von 26,5 km² auf 18,5 km² verkleinert, das Volumen (Gesamteismenge) der Pasterze von 3,5 km³ auf 1,77 km³ nahezu halbiert.

Heiligenblut

Blick ins Mölltal von
der Großglocknerstraße

Heiligenblut, 1.301 m
mit Großglockner, 3.798 m

gotische Pfarrkirche
aus dem 15. Jh.

geschnitzter Hochaltar
von 1520

Großglockner am Abend
von Heiligenblut aus


Heiligenblut im Mölltal liegt 1.301 m hoch und befindet sich am südlichen Ende der Großglockner Hochalpenstraße. Der kleine Ort am Fuße des Großglockners, mit der bekannten gotischen Pfarrkirche aus dem 15. Jh. ist ein vielbesuchter Sommer- und Wintererholungsort.
Die Kirche hat einen sehr spitzen Turm. Die Ansicht mit dem Großglockner im Hintergrund ist eine der bekanntesten Ansichten Österreichs. In einem kleinen Sakramentshäuschen von 1496 wird ein Fläschchen aufbewahrt, in dem Blut Christi enthalten sein soll. Wer daran glaubt... Kustvoll gestaltet ist der geschnitzte Hochaltar von 1520. Auf dem Mittelschrein ist die Krönung Mariens dargestellt. Ebenfalls zu sehen ist ein Christophorusfresko aus dem 15. Jh.

 

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