Klagenfurt
 
Minimundus - Miniaturwelt am Wörthersee
Minimundus Links
Architekturmodelle aus aller Welt im Maßstab 1:25
 
 
(Bilder als Diashow)
 
     

Maja Pyramide ElCastillo
in
Chichen Itza, Mexiko

Borobudur Tempel,
Insel Java, Indonesien

Opernhaus
Sydney, Australien

Markusplatz
Venedig, Italien

Stephansdom
Wien, Österreich

Petersdomplatz
Vatikan

Petersdom
Vatikan

Dom von Orvieto
Italien

Arc de Triomphe,
Paris, Frankreich

Eifelturm,
Paris, Frankreich

CN Tower
Toronto, Kanada

Schatzhaus von Petra
Jordanien

Abu Simbel
Ägypten

Tadsch Mahal
Indien

Altstädter Rathaus
Prag, Tschechien

The Tower of London,
England

Suleiman Moschee
Istanbul, Türkei

Missisippi Dampfer,
USA

Kathedrale Sagrada Familia
Barcelona, Spanien

Burg von Osaka
Japan

Kumbum Tempel
Tiebet, China

Schloß Neuschwanstein
Bayern, Deutschland

White House
Washington D.C., USA

Jungfrauenturm
Baku, Aserbaidschan

Schloß Miramare
Trieste, Italien


Pyramide ElCastillo (Mexiko):
Im Mittelpunkt der Anlage von Chichen Itza, der größten der Maja Städte auf der mexikanischen Halbinsel Yucatan, steht die dem Gott Quetzalcoatl geweihte Tempelpyramide El Castillo. Chichen Itza wurde von den Maya im 5. Jh. gegründet. Sie verließen die Stadt jedoch 200 Jahre später und kamen ANfang des 10. Jh. wieder zurück und gelangten zu geistiger und kultuteller Blüte. El Castillo ist nach dem Lauf der Sonne ausgerichtet. Zweimal im Jahr, am 21. März und am 21. September zeichnet die untergehende Sonne auf eine treppe der Pyramide ein riesiges, gezacktes Band, das sich mit einem steinernen Schlangenkopf vereinigt. Jede der 4 Treppen hat 91 Stufen - zusammen also 364 und die letzte Stufe führt zum Hochaltar. Das ergibt die Anzahl der Tage eines Jahres.

Borobudur Tempel (Indonesien):
Etwa 800 n.Chr. auf der Insel Java errichtetes, größtes buddhistisches Heiligtum. 1991 Aufnahme in das "Kulturerbe der Menscheit"der Unesco. Die architektonische Dreiteilung symbolisiertdie unterirdische, irdische und überirdische Welt. Die Bäumchen sind ficus bodi - die Baumart unter der Buddha lehrte.

Stephansdom Wien (Österreich):
Wo heute der Stephansdom stehtwurde im Jahr 1147 die erste romanische Kirche geweiht. Diese Kirche wuchs aber weiter und veränderte sich im Laufe der Jahre. Zu Beginn des 14. Jh. wurde mit dem gotischen Neubau der Kirche begonnen. 1433 wurde der Südturm beendet. 1450 erfolgt die Grundsteinlegung zum Bau des Nordturms, dieser wurde jedoch 1511 eingestellt. Der Stephansdom trotz Feuersbrünsten, Türkenbelagerungen, aber in den letzten Wochen des 2. Weltkrieges blieb auch er nicht verschont. Der Dom war stark beschädigt und schien verloren. Im April 1952 konnte der Stephansdom dank der Mithilfe der Bevölkerung feierlich wiedereröffnet werden.

Dom von Orvieto (Italien):
Schon von Weitem sieht man die kleine Stadt mit Ihren 8.000 Einwohnern auf dem Tuffsteinhügel liegen. Mit dem Bau des Domes wurde im Jahr 1263 begonnen. Papst Urbano der IV. ließ ihn zu Gedenken an das "Eucharistiewunder" errichten. Es wird erzählt, daß während einer Messe beim Teilen des Brotes plötzlich Blut aus dem Brot floß und auf die Kleider des Papstes fiel. Der blutgetränkte Stoff wird heute in einem wunderschönen gotischen Reliquienschrein im DOm aufbewahrt. Das Beeindruckendste am Dom ist aber sicherlich seine gotische Vorderfront.

Arc de Triomphe Paris (Frankreich):
Der Bau dieses Denkmals wurde unter Napoleon im Jahre 1806 begonnen und unter dem letzten französischen König, Louis-Philippe, im Jahre 1836 beendet. Baumeister war J.F. Chalgrin. Der Arc de Triomphe de l'Etoile wurde zu Ehren der siegreichen französischen Armeen der Revolution und des 1. Kaiserreiches erbaut. An der Außenseite befinden sich riesige Reliefs, die den Aufbruch der Freiwilligen von 1792, den Triumph Napoleons 1810, den WIederstand 1814 und den Frieden 1815 darstellen.

CN Tower in Toronto (Kanada):
Bei seiner Eröffnung 1976 war der CN Tower das höchste Gebäude der Welt. Mit dem Bau wurde 1973 begonnen. Der Turm ist 553 m hoch und stellt eine Ingenieurleistung ersten Ranges dar. 1995 wurde er von der "American Society of Civil Engineers" als eines der sieben Weltwunder der Moderne eingestuft.
Schatzhaus von Petra (Jordanien):
Als eine der schönsten und rätselhaftesten Stätten der Antike gilt die Ruinenstadt Petra. Jahrhundertelang lag sie verborgen am Ende eines schmalen Hohlweges in der Wüste von Süd-Jordanien und wurde erst 1812 vom Schweizer Abenteurer J.L. Burckhardt entdeckt. Die Nabatäer, ein arabisches Wüstenvolk, haben die Stadt in vorchristlicher Zeit gebaut. Gut erhalten sind die Grabanlagen in den rot-, gelb- und violettfarbenen Sandsteinfelsen.
Abu Simbel (Ägypten):
Abu Simbel zählt zu den großartigsten Baudenkmälern des ägyptischen Altertums und entstand während der Regierungszeit Ramses II. (1290 - 1224 v. Chr.). Er war der Triade Amon-Ra, Jarmakis und Ptah geweiht. Der Tempel versank im Wüstensand und wurde erst 1812 wiederentdeckt und freigelegt. Um das Bauwerk vor den Fluten des aufgestauten Nils zu retten wurde der gesamte Tempel in den 60er Jahren des 20. Jh. Stück für Stück abgetragen und an sicherer Stelle wieder aufgebaut.
Altstädter Rathaus in Prag (Tschechien):
Die geschichte des Rathauses beginnt 1338, als König Johann von Luxemburg dem erstarkten städtischen Bürgertum die Erlaubnis gegeben hatte, ein Rathaus zu errichten. Nach und nach wurden dem ursprünglichen Eckhaus weitere Gebäude angegliedert, unter anderem das Sgraffiti-verziehrte Haus "Zur Minute". Im Zentrum des Interesses steht jedoch die astronomische Uhr aus dem 15. Jh. Zu jeder vollen Stunde kann der Umzug der Apostelfiguren im oberen Teil der Uhr
angesehen werden.
The Tower of London (England):
Der Tower ist eine sehr komplexe, mittelalterliche Festungsanlage. Im Laufe der Jahrhunderte ließen verschiedene Könige immer neue Bauwerke um das eigentliche Herzstück, den White Tower
, herumbauen. Durch seine Größe konnte der Tower mehrere Funktionen gleichzeitig erfüllen: er war Gefängnis, königliche Residenz, Waffen- und Schatzkammer in Einem. Dem letztgenannten Zweck dient er noch heute.
Suleiman Moschee in Istanbul (Türkei):
Die Suleiman Moschee mit ihren kaskadenähnlich abfallenden Kuppeln und ihren vier schlanken Minaretten beherrscht das Westufer des goldenen Horns. Sie gilt als die herrlichste der Moscheen in Istanbul und wurde zwischen 1550 und 1557 unter
Sultan Süleyman dem Prächtigen vom Architekt Sinan erbaut. Im Garten des Moscheenkomplexes befinden sich Türben von Sultan Süleyman und seiner Frau, sowie das Grabmal des Baumeisters Sinan.
Kathedrale Sagrada Familia, Barcelona (Spanien)):
1883 übernahm Antonio Gaudi den Auftrag zum Bau einer "Kirche
der Armen" am damaligen Stadtrand von Barcelona. Da der Bau nur durch Spenden finanziert wurde ging es nicht besonders schnell voran. Außerdem änderte Gaudi häufig seine Pläne während der Arbeiten. Am 10.06.1926 starb Gaudi im Alter von 74 Jahren. Danach führte sein Schüler Sugranes das Werk fort. Geplant waren ursprünglich 12 Türme, vier auf jeder Seite. Gaudi selbst konnte die Ostfassade mit Christi Geburt fertigstellen. Die Fertigstellung der Kirche ist bis 2020 geplant.
Burg von Osaka (Japan):
Sie ist das Wahrzeichen der Stadt Osaka. Der japanische Heerführer Toyotomi Hideyoshi ließ die Burg erbauen. Nach nur dreijähriger Bauzeit wurde sie 1585 fertiggestellt. Durch einen Brand 1615 zerstört wurde sie wieder aufgebaut. Im 19. Jh. wurde sie nocheinmal zerstört und erst vor 70 Jahren rekonstruiert. heute befindet sich in dem mächtigen Baudenkmal eine Ausstellung über die Geschichte der Stadt und der Burg.
Kumbum Tempel, Tiebet (China):
1440 in der damaligen Hauptstadt Gyantse erbaut. Derzeit der einzige noch existierende und begehbare Reliquienschrein Tibets, nachdem fast alle Klöster der Umgebung zerstört wurden. Der Tempel war lange Zeit Wirkungsstätte des heutigen Dalai Lama.

White House, Washington D.C. (USA):
Das Weiße Haus wurde nach Plänen des in Irland geborenen Architekten James Hoban, der als Sieger aus dem von George Washington veranstaltetenn Wettbewerb hervorging, errichtet. Am 13.10.1792 legte der erste Präsident der USA, george Washington, den Grundstein zu diesem Gebäude. Er selbst lebte nie darin. Die offizielle Bezeichnung "Whithe House" erhielt es erst 1901 von Präsident Roosevelt. Als erster Präsident bezog John Adams 1800 das Weiße Haus. Seit damals hat jeder Präsident seine eigenen Erweiterungen und Veränderungen vorgenommen.

Schloß Miramare, Trieste (Italien):
Erzherzog Ferdinand Maximilian (1832 - 1867) ließ nach dem Verlußt der Lombardei das Schloß Miramare nach seinen eigenen Vorstellungen erbauen. Hierhin zog er sich mit seiner Frau zurück. 1864 nahm er das Angebot des französischen Kaisers Napoleon III. an und wurde Kaiser von Mexiko. Nach Abzug der Franzosen unterlag er aber im Bürgerkrieg gegen die republikanische Regierung, wurde gefangen genommen und standrechtlich erschossen. Der Bau des Schlosses Miramare wurde erst 1870 beendet.

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